Was ist Moxa?

Moxibustion (Moxa) ist in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) weit verbreitet und wird auch als Moxatherapie bezeichnet. Durch das Abbrennen des getrockneten Beifusskrautes wird Wärme auf bestimmte Körperbereiche oder Akupunkturpunkte übertragen. Diese Therapie belebt das Yang, fördert die Durchblutung und regt den Energiefluss an. Häufig wird Moxa eingesetzt bei starkem Kältegefühl, Schwäche und Erschöpfung und bei Muskel- und Gelenksbeschwerden.

Wie wird Moxa angewendet?

Es gibt verschiedene Techniken, die direkte und die indirekte Moxibustion.

Direktes Moxa
Bei der direkten Moxibustion wird eine kleine Menge des Moxakrauts direkt auf dem Akupunkturpunkt platziert und angezündet, bis die Haut leicht gerötet oder erwärmt wird. Diese Methode wird in meiner Praxis selten angewendet.

Indirektes Moxa
In meiner Praxis verwende ich hauptsächlich Moxazigarren. Diese werden angezündet und in die Nähe des Akupunkturpunkts oder der zu behandelnden Körperstelle gehalten, um die Wärmeübertragung zu erreichen.

Was ist Gua Sha?

Gua Sha ist eine therapeutische Technik, die in der TCM und in anderen asiatischen Kulturen seit Jahrhunderten angewendet wird. Das Wort «Gua» bedeutet «schaben» und «Sha» so viel wie «akute Krankheit» was z.B. eine Erkältung oder ein Sonnenstich sein kann. Dabei wird mit einem Gua Sha Schaber wiederholt über einen Bereich der Haut geschabt bis Rötungen oder kleine Petechien auftreten.

Für was ist Gua Sha gut?

In der TCM wird Gua Sha als Methode angewendet, um stagniertes Qi und Blut zu bewegen und pathogene Faktoren wie Hitze, Kälte und Toxine auszuleiten.
  • Erkältungen
  • Fieber
  • Sonnenstich
  • Verspannungen
  • Kopfschmerzen & Migräne
  • etc.

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